Museum Utopie und Alltag

Beschreibung

Das Museum Utopie und Alltag vereint das Dokumentationszentrum  Alltagskultur der DDR in Eisenhüttenstadt und das Kunstarchiv Beeskow. Mit 170.000 Objekten der Alltagskultur und 18.500 Werken der bildenden und angewandten Kunst sowie des Laienschaffens bewahrt es einen in seinem Umfang und in seiner Zusammensetzung außergewöhnlichen Bestand zur Kulturgeschichte der DDR.

Am Standort Eisenhüttenstadt ist zudem architektonischesund städtebauliches Kulturerbe erlebbar. Die als »erste sozialistische Stadt« der DDR konzipierte Planstadt ist heute das größte zusammenhängende Flächendenkmal Deutschlands.

Das Museum Utopie und Alltag zeigt Alltagskultur, Kunst und Architektur im Spannungsfeld von Anspruch und Wirklichkeit, von sozialistischem Gesellschaftsentwurf und realem Alltag. Das Versprechen einer besseren Gesellschaft stand in der DDR im Kontrast zur Lebenswirklichkeit vieler Menschen. Das Ideal wurde als Staatsutopie ideologisch vereinnahmt und diskreditiert. Das Museum Utopie und Alltag widmet sich diesem Widerspruch. Es veranschaulicht die Wechselwirkung von Alltagskultur, Kunst, Architektur und Gesellschaftssystem.

Neben der Dauerausstellung »Alltag: DDR« werden im Eisenhüttenstädter Ausstellungshaus wechselnde Sonderausstellungen präsentiert.

Karte

Adresse

Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR, Erich-Weinert-Allee 3, 15890 Eisenhüttenstadt

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag, Feiertage

11 – 17 Uhr

Fällt der Feiertag auf einen Montag, ist das Museum geöffnet. Heiligabend, Silvester, Neujahr bleibt das Museum geschlossen, auch montags.

Die Ausstellungen sind behindertengerecht zugängig. Ein Fahrstuhl und ein barrierefreies WC sind vorhanden.

Weitere Anbieter

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