Spreewald – Wasserlabyrinth mit Sorben, Kahnfahren und Dorfidylle

Er zählt zweifelsohne zu den beliebtesten Ferienzielen in Brandenburg, rund 100 km südöstlich von Berlin gelegen. Der Spreewald als Kulturlandschaft unterscheidet sich hier in einigen Details von anderen ländlichen Regionen in Deutschland. Dazu haben u.a. die Sorben beigetragen, eine ethnische Minderheit mit eigener Sprache, Schrift und Traditionen. Dies kann man auf jedem Straßenschild erkennen und wird bis heute mit Veranstaltungen wie Osterreiten oder Hochzeiten sowie dem typischen bunten Bemalen von Ostereiern gepflegt.

Wer mehr über die Sorben und die Geschichte des Spreewaldes mit seinen Erzeugnissen wie Gurken und anderes Gemüse wissen will, besucht das Spreewaldmuseum in Lübbenau sowie das Stadt- und Regionalmuseum Schloss Lübben. Das nahegelegene Dörfchen Lehde wird auch gerne „Klein-Venedig“ genannt und gilt mit seinen Gehöften und den passenden Einrichtungsgegenständen als eines der schönsten Freilichtmuseen Deutschlands.

Bei einer Paddeltour oder organisierten Kahnfahrt lernen die Besucher den Spreewald und dessen tierische Bewohner von der schönsten Seite – auf dem Wasser – kennen. An Land führt der Gurken-Radweg durch die Region. Stopps zum Essen und Trinken sind hier zahlreich vorhanden. Der Spreewald ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis, auch im Winter strahlt das Wasserlabyrinth mit seinen „Fließen“ eine ungeheure Faszination aus.  

Das nahegelegene Wasser- und Ferienresort Tropical Islands hat sich in den vergangenen Jahren zu Europas größter tropischer Urlaubwelt entwickelt. Und mit der Slawenburg Raddusch im Süden Brandenburgs ist auch die originalgetreue Nachbildung einer slawischen Fliehburg einen Besuch wert.

 

Foto: Spreewald Pixabay

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